Tiefes Pick-up-Showcar für die SEMA

Die SEMA Show 2019 steht vor der Tür und natürlich bringen die amerikanischen Marken des FCA-Konzerns einige Showcars mit nach Las Vegas. Darunter ist auch der Mopar Lowliner Concept, ein besonders spektakuläres und begeisterndes Custom Car. Wie der Name schon sagt, wurde es durch die Zubehör- und Tuning-Sparte Mopar des Konzerns realisiert. Basis bildet ein Dodge D200 Series-Pick-up aus dem Baujahr 1968.

Bei dem Projektfahrzeug blieb kaum eine Komponente unberührt, so ist beispielsweise das Chassis weitreichend bearbeitet und der Radstand für ein noch stimmigeren Auftritt verlängert (Vorderachse nach vorne versetzt). Als absolutes Highlight fungiert natürlich auch die extrem konsequente Tieferlegung mittels eines Airrides, worauf natürlich auch der Name des Einzelstücks zurückgeht. Im Bug sitzt ein Exemplar des 5,9-Liter-Cummins-Dieselmotors, kombiniert mit einem manuellen Sechsgang-Getriebe.

Ebenfalls weitreichend modifiziert präsentiert sich die in tiefroten Candylack namens „Delmonico Red“ gehüllte Karosserie. Der gesamte Vorderwagen ist als Einheit nach vorne klappbar, um aufsehenerregend einen Blick auf den Motor freizugeben. Zudem beherbergt er einen Satz LED-Frontleuchten, während hinten genauso moderne Custom-Rückleuchten mit integriertem Rückfahrlicht montiert sind. Den Ladeflächenboden verlegte Mopar um gut 15 Zentimeter nach oben, um trotz der Tieferlegung genügend Platz für den Tank und die Luftfahrwerks-Installation zu schaffen. Zwecks eines noch saubereren Designs wurden unter anderem die Türgriffe, die Radioantenne und der Tank-Einfüllstutzen von der Karosserie entfernt. Unter den Kotflügeln sitzen ferner große, beigefarbene Räder im klassischen Look von Stahlfelgen aus den 60er Jahren, die aber dennoch über die XL-Dimensionen 9,5×22 sowie 11×22 Zoll und eine 285/35er respektive 325/35er Bereifung verfügen.

Last but not least ist der Innenraum weitreichend überarbeitet: Die originale Sitzbank bekam ebenso einen feinen Lederbezug wie die Türverkleidungen, Sonnenblenden und der Dachhimmel. Letzterer trägt zudem ein großes eingesticktes Mopar-Logo. Das Armaturenbrett ist in Wagenfarbe lackiert und mit sieben Custom-Rundinstrumenten ausgerüstet, integriert in einen ansehnlichen Aluminiumträger. Das originale, weiße Lenkrad wurde aufbereitet.